Ein kleiner Rückblick auf unser 3. Adorfer Vereinshausfest
Am 2. Oktober fand traditionsgemäß das Vereinshausfest unter Leitung des Kultur und Heimatvereines statt. Im jährlichen Wechsel zum Höhenfeuer konnten wir bereits unser Drittes begehen. Wie in Adorf üblich feierten auch unser Angelverein „Die Sprottenjäger“ sowie der Landfrauenverein „Die lustigen Bienen“ gerne mit. Der Geschichtsverein Adorf lud ebenfalls zu einer kleinen Ausstellung in seinen Vereinsraum ein.
Mit dem Feuerwehrmusikzug Neukirchen-Adorf begann das Vereinshausfest 14:00 Uhr zünftig und lockte hierzu die ersten Gäste an. Das Programm wurde danach mit unserem Frauenchor und Auftritten der Jahnsdorfer Tanzladys fortgesetzt.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite zeigte unsere Feuerwehr an ihrem Informationsstand, dass sich unsere Einwohner in Adorf und Umgebung jederzeit auf Sie verlassen können. Mittels der Hebebühnentechnik der Firma „Landschafts- & Baumpflege Richter“ konnten interessierte Besucher einen Blick von oben auf das Festgeschehen und die schöne Umgebung werfen.
Gut besucht war auch das Angebot zum Basteln im großen Vereinszimmer, organisiert von unseren Klöpplerinnen und Kindergarten/ Hortgruppe.
Ab 17:00 Uhr ging es dann hoch her mit der Erzgebirgsgruppe „Aaflug“ aus Rittersgrün, die die mittlerweile stattliche Anzahl von Besuchern mit ihrem Programm zum Toben brachte.
Selbst einsetzender Regen konnte die Besucher nicht zum Gehen bewegen, so dass die Abendsonne noch einen grandiosen Regenbogen über unser Vereinshaus spannte und uns fortan „trockenen Fußes“ weiter feiern ließ.
Der abendliche Höhepunkt für unsere zahlreichen kleinen Gäste und ihren Eltern war natürlich der Lampionumzug, welcher ab 19:00 Uhr vom Feuerwehrhaus über den Hintenweg bis zum Vereinshaus führte. Mit dem Eintreffen des Lampionumzuges wurde dann das Lagerfeuer in einer großen Feuerschale entzündet, welches dann bis gegen Mitternacht nicht mehr ausging.
Bei lecker Kuchen, Waffeln, Bratwurst, Fischspezialitäten, Kaffee, Bier, Wein und Tanz feierten die Adorfer und ihre Gäste noch bis spät in die Nacht. Irgendwie steckt ein bisschen „Lagerfeuerromantik“ wohl doch noch in jedem Menschen!
Fazit:
Ein gelungenes Fest, was unserem Verein, allen anderen beteiligten Vereinen sowie unseren Gästen sicher in langer guter Erinnerung bleiben wird. Und wenn alle vorhergehenden Kalkulationen über Bier- und Weinverbrauch zur Makulatur werden, ist es gut, wenn man dann auf stille Reserven zurückgreifen kann...
Wir danken allen Helfern und Unterstützern!
Bernd Bochmann, im Auftrag des Vorstandes des Kultur und Heimatverein Adorf
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